Pneumologie

Bronchoskopie

Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Verfahren der Lungen- und Bronchialheilkunde

Schwerpunkte unserer Tätigkeit:

  • Atemwegsinfekte, Lungenentzündung
  • Asthma, COPD
  • Bronchialkarzinom, Abklärung von Lungentumoren oder Pleuraergüssen, Pleurapunktion
  • Sarkoidose, Lungenfibrose, Lungenembolie
  • Abklärung von Luftnot oder Schmerzen im Brustkorb
  • Sauerstofftherapie
  • Bronchoskopie
  • Röntgendiagnostik Thorax

Bronchoskopie

Der Begriff Bronchoskopie beschreibt den Vorgang der Spiegelung der Bronchien. Mit einem fiberoptischen Gerät, dem Bronchoskop, wird über oder durch den Kehlkopf, entlang der Luftröhre bis in die eingegangen um die Atemwege darzustellen.

Gründe für Durchführung einer Bronchoskopie:

  • Notwendigkeit zur Gewinnung von Materialien aus dem Atemwegen, z.B. zur Erregerdiagnostik bei Entzündungen
  • Bergung von Fremdmaterialien (Verschlucktes, Erbrochenes)
  • Wiedereröffnen der Atemwege
  • Abklärung eines chronischen Hustens
  • Bluthusten
  • Abklärung von Raumforderungen „Verschattungen“ die zuvor im Röntgen oder CT aufgefallen

Spirometrie

Spirometrie

Die Spirometrie ist die Methode, die am häufigsten angewendet wird, um die Lungenfunktion zu untersuchen. Mit ihr lässt sich feststellen, ob die Atemwege eingeengt sind wie beim Asthma bronchiale oder der COPD, oder ob das Volumen verringert ist, das ein- bzw. ausgeatmet werden kann, wie bei Erkrankungen, die auf Lungenstrukturveränderungen beruhen, z. B. einer Lungenfibrose.

Bodyplethysmographie (Ganzkörperplethysmographie)

Bodyplethysmographie (Ganzkörperplethysmographie)

Bei diesem Verfahren wird in einer geschlossenen Kammer die Atemströmung gemessen, die der Patient erzeugt, während gleichzeitig registriert wird, welchen Druck er aufwenden muss, um diese Strömung zu erzeugen. Mit dieser Methode lassen sich genauere und weniger von der Mitarbeit des Pat. abhängige Ergebnisse zur Beurteilung der Lungenfunktion gewinnen.

Unspezifischer und spezifischer bronchialer Provokationstest

Unspezifischer und spezifischer bronchialer Provokationstest

Ein unspezifischer, bronchialer Provokationstest wird durchgeführt, um ein Asthma diagnostizieren zu können wenn im beschwerdefreien Intervall in der Lungenfunktion völlig normale Werte zu messen sind.

Die Untersuchung zielt darauf ab, eine bronchiale Hyperreagibilität (Überempfindlichkeit) nachzuweisen, wie sie für Asthma typisch ist. Während man beim unspezifischen Provokationstest chemische Substanzen verwendet, kann man mit einem spezifischen Provokationstest nachweisen, welche Allergene als Auslöser für Beschwerden bei allergischem Asthma infrage kommen.

Spiroergometrie

Spiroergometrie

Die Spiroergometrie ist eine Belastungs- Untersuchung bei der die körperliche Leistungsfähigkeit hinsichtlich Erkrankungen von Herz und Lunge überprüft werden kann. D.h. neben einem Belastungs-EKG wird gleichzeitig mit einer während der Untersuchung getragenen Gesichtsmaske eine Lungenfunktionsuntersuchung unter Belastung ermöglicht. Durch die dabei erhobenen Messparameter wie Sauerstoffaufnahme, Bestimmung der anaeroben Schwelle, Grenzen der Belastbarkeit u.v.a. kann meist differenziert beurteilt werden, wo die Ursache einer Belastungsluftnot liegt.

Diese Untersuchung wird an unserem Hause von der kardiologischen Abteilung durchgeführt.

6-Minuten-Geh-Test (6-MGT)

6-Minuten-Geh-Test (6-MGT)

Einfacher Belastungstest, der bei Lungen- und Herzkreislauferkrankungen eine globale Einschätzung des aktuellen funktionellen Status ermöglicht. Es wird die Gehstrecke gemessen, die innerhalb von 6 Minuten zurückgelegt wird, die pulsoxymetrisch gemessene Sauerstoffsättigung bestimmt sowie die subjektive Einschätzung von und Erschöpfung vor und nach der Belastung dokumentiert.

Die Untersuchung eignet sich unter anderem zur Verlaufsbeurteilung von Erkrankungen unter medikamentöser Behandlung und zur Prüfung der Notwendigkeit einer Sauerstoff-Langzeit-Therapie.

Blutgas-Analyse

Blutgas-Analyse

Die Bestimmung des Sauerstoffs im Blut ist bei vielen Lungenerkrankungen von großer Bedeutung. So kann bei fortgeschrittenen Erkrankungen auch eine Sauerstofftherapie zu Hause erforderlich sein. Falls notwendig kümmern wir uns dann in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst unseres Hauses um die häusliche Sauerstoffversorgung und organisieren die Abstimmung zwischen Kostenträger und dem Sauerstofflieferanten.

Bei Erkrankungen der Atemmuskulatur z.B. neuromuskulären Erkrankungen, Kyphoskoliose oder auch fortgeschrittenen obstruktiven Atemwegserkrankungen kann insbesondere die CO 2 Bestimmung im Blut wichtige Informationen über eine möglicherweise erforderliche nächtliche Beatmungstherapie zur Entlastung der Atemmuskulatur geben.

Sonographie

Sonographie

Mit Ultraschalluntersuchungen von Rippenfell, Zwerchfell, Lunge, und Herz  können einfach und ohne Strahlenbelastung viele Erkrankungen diagnostiziert oder differenzierter beurteilt werden.

Röntgen

Röntgen

Mit einer konventionellen Röntgenaufnahme können Aussagen über die Lungenstruktur, die Zwerchfellbeschaffenheit, die Herzform und –größe, den knöchernen Brustkorb einschließlich der Wirbelsäule und thorakaler Blutgefäße gemacht werden.

Die Untersuchung wird durchgeführt zur Diagnose von Erkrankungen wie Lungenentzündungen (Pneumonien), Lungentumoren oder z.B. durch eine Herzschwäche bedingte Lungenveränderungen.

Computertomographie

Computertomographie

Untersuchung zur detaillierten Beurteilung von entzündlichen und bösartigen Erkrankungen von Bronchien, Lungen- und Lungenbindegewebe, raumfordernden Prozessen oder bei V.a. Lungenembolie.

Die Computertomographie verwendet ebenfalls die Röntgentechnik. Es werden Schnittbilder des Brustkorbs erzeugt um Organe, Knochen und Blutgefäße des Brustkorbs detailliert beurteilen zu können.

Die PET-CT (Positronen-Emisionstomographie) ist in unserem Hause ebenfalls verfügbar und insbesondere bei Tumorerkrankungen der Lunge von zunehmender Bedeutung

Gastroenterologie

Die Diagnostik sowie die Behandlung und Therapie von Magen-, Darm-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen bilden einen Schwerpunkt in einer internistischen Klinik. Bei den Untersuchungsverfahren stehen dabei neben der Ultraschalldiagnostik des Bauchraumes vor allem die Endoskopie sowie Funktionstestungen im Vordergrund.

Sonographie

Sonographie

Die Ultraschalluntersuchung (Sonografie) ist mittlerweile zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der Diagnostik der Gastroenterologie geworden, mit dem einfach und nicht belastend wichtige Informationen vom Körperinneren und den unterschiedlichen Organen erhoben werden können.

Wir bieten im Elisabethenkrankenhaus eine Ultraschalldiagnostik mit Geräten der neuesten Generation an. Diese Ultraschalldiagnostik einschließlich der Endosonographie bietet die besten Voraussetzungen zu präziser bildgebender Diagnostik, die durch moderne Kontrastmittelverfahren und Organpunktionen ergänzt werden kann. Rund 5000 Ultraschalluntersuchungen und ca 250 Endosongraphien werden pro Jahr im Elisabethenkrankenhaus in Ravensburg durchgeführt.

Die Sonographie ist ein wichtiges Verfahren zur Abklärung von Bauchorganen und bei allen Formen von Schmerzen und Beschwerden im Magen – Darmtrakt.Mit der Ultraschalluntersuchung können krankhafte Veränderungen aller wichtigen Bauchorgane dargestellt werden. Einige Beispiele dafür sind :

  • Gallenblasensteine
  • Milzvergrößerung
  • Lebertumore
  • Nierenzysten
  • Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
  • Bauchwasser

Auch die Schilddrüse kann mittels Ultraschall sehr gut untersucht werden. Häufig führen auffällige Schilddrüsenwerte oder klinisch tastbare Veränderungen der Schilddrüse zur weiteren sonographischen Abklärung. Durch die Ultraschalluntersuchung kann dann zwischen knotigen und diffusen Schilddrüsenerkrankungen unterschieden werden und dadurch die weiterführende Diagnostik in die richtigen Bahnen gelenkt werden.

Der Darmultraschall stellt eine weitere wichtige bei uns angebotene Diagnostik dar. Bauchschmerzen und Durchfallerkrankungen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. dabei können die Ursachen vielfältig sein. Die Ultraschalluntersuchung der Darmstrukturen kann häufig entscheidend zur Diagnosestellung beitragen.

Der kontrastmittelverstärkte Ultraschall ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil in der Diagnostik geworden. Durch ein völlig ungiftiges und harmloses Kontrastmittel auf das es nahezu nie allergische Reaktionen gibt, kann das Blut im Ultraschall sichtbar gemacht werden. Dadurch gelingt es die Durchblutung bestimmter Organe oder den Blutfluss in den Gefäßen besser zu beurteilen und zum Beispiel Veränderungen in der Leber ohne zusätzliche Röntgenuntersuchung beurteilen zu können.

Mit der Endosonografie gelingt es, eine genaue Darstellung der Wandstruktur der Darmwand und der umgebenen Organe zu erreichen und damit z. B. eine exakte Stadieneinteilung von bösartigen Erkrankungen oder eine Abklärung unklarer Gewebestrukturen herbeizuführen. Hierzu kann ggf. mittels endosonographisch gesteuerten Organpunktionen die Aussagekraft der Diagnostik noch erweitert

Endoskopie

Endoskopie

Durch langjährig erfahrene Ärzte und zuverlässiges, hoch qualifiziertes medizinisch – technisches Personal bieten die Gastroenterologie und Endoskopie höchsten Untersuchungskomfort und optimale Patientenbetreuung mit engmaschiger dokumentierter Überwachung während und nach der Untersuchung. Dies umfasst sowohl den ambulanten als auch den stationären Bereich. Dabei erfolgt die Überwachung gemäß den strengen Vorgaben der Fachgesellschaften (S3 – Richtlinie: Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie)

Durch die moderne Ausstattung der gastroenterologischen Endoskopie wird die bestmögliche Diagnostik und der Einsatz der etablierten diagnostischen und therapeutischen Verfahren ermöglicht. Die umfassende Kompetenz der Gastroenterologie spiegelt sich auch in der vollen Weiterbildungsermächtigung auf diesem Teilgebiet der Inneren Medizin wieder.

Als akademisches Lehrkrankenhaus und Mitglied des Darmzentrums fühlen wir uns verpflichtet, alle Patienten nach dem neuesten Stand der Erkenntnisse und entsprechend aktueller Standards zu behandeln.

Das Krankenhaus St. Elisabeth bietet als Haus der Zentralversorgung auch in anderen medizinischen Bereichen höchste Fachkompetenz. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Chirurgie und der Radiologie, der Strahlentherapie und weiteren Institutionen des Krankenhauses St. Elisabeth können wir Ihnen somit auch in komplexen Fällen sehr große Erfahrung und eine umfassende Betreuung anbieten. Zudem ermöglichen wir auch für alle relevanten Untersuchungen einen 24 h Endoskopienotdienst.

Mittels moderner Videoendoskope gelingt es uns heute, scharfe hochauflösende Videobilder vom gesamten Magen-Darmtrakt zu gewinnen. Dabei kann mittels einer Magenspiegelung (Gastroskopie) sowohl die Speiseröhre als auch der Magen und der obere Anteil des Dünndarms begutachtet werden. Bei der Darmspiegelung (Coloskopie) kann der gesamte Dickdarm untersucht werden und durch die Entfernung von kleinen Gewächsen (Polypen) kann eine effektive Verhinderung des Dickdarmkrebses herbeigeführt werden. Durch Einführung weiterer neuer moderner Geräte gelingt es mittlerweile auch, den kompletten Dünndarm zu untersuchen. (Doppelballonenteroskopie/ Kapselendoskopie)

Auch die Leber, Gallenwege sowie die Bauchspeicheldrüse sind der modernen Endoskopie zugänglich. Mittels der sogenannten ERCP (Endoskopisch-Retrograde Cholangiopankreatikografie) können Gallengänge und Bauchspeicheldrüsengang dargestellt werden. Auf diese Weise können z. B. Gallensteine aus dem Gallengang beseitigt und ein gestörter Abfluss der Gallenwege wieder hergestellt werden.

Wir bieten ein großes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Verfahren der gastrointestinalen Endoskopie an. Alle Untersuchungen werden von erfahrenen und speziell ausgebildeten Untersuchern durchgeführt.

Oberer Verdauungstrakt (Ösophagus-Magen-Duodenum)

Diagnostische Endoskopie

  • Ösophago-Gastro-Duodenoskopie
  • hochauflösende Videoendoskopie
  • NBI Darstellung
  • Chromoendoskopie
  • Gewebeentnahme mittels Zangenbiopsie
  • Endosonographie und endosonographisch-gesteuerter Punktion
  • Radiologische Darstellung von Stenosen, Strikturen, Fisteln oder Leckagen

Therapeutische Endoskopie

  • Bougierung / Dilatation von Stenosen
  • Ballon-Dilatation des unteren Ösophagussphinkters (Achalasie)
  • Stentimplantation bei Stenosen
  • Argon-Plasma-Koagulation (APC) und Lasertherapie
  • Spaltung von Zenker-Divertikeln
  • Endosonographisch gesteuerte Punktion
  • Blutstillung mit allen etablierten modernen Blutstillungsverfahren (Hämoclip,
    Fibrinklebung, OTSC – Clip, APC – Beamerung, Hämo- Spray)
  • Gummi-Band-Ligatur und Sklerotherapie bei Ösophagus- und Fundusvarizen
  • Mucosaresektion oberflächlicher Tumoren
  • Polypektomie
  • Fremdkörperentfernung
  • PEG-Anlage (perkutane endoskopische Gastrostomie)
  • Anlage von nasogastralen Ernährungssonden

Mittlerer Verdauungstrakt (Dünndarm)

Diagnostische Endoskopie

  • Kapselendoskopie mit evtl. vorheriger Patency-Kapsel
  • Doppelballon-Enteroskopie
  • Gewebeentnahme mittels Zangenbiopsie

Therapeutische Endoskopie

  • Ballon-Dilatation von Tumor- oder narbigen Stenosen
  • Argon-Plasma-Koagulation (APC)
  • Blutstillung mit allen etablierten modernen Blutstillungsverfahren
  • Polypektomie

Unterer Verdauungstrakt (terminales Ileum und Kolon)

Diagnostische Endoskopie

  • Ileo-Koloskopie und Rekto-Sigmoidoskopie (flexibel)
  • Proktoskopie (starr)
  • NBI Darstellung
  • Chromoendoskopie
  • Gewebeentnahme mittels Zangenbiopsie
  • Endosonographie und endosonographisch-gesteuerter Punktion
  • Radiologische Darstellung von Stenosen, Strikturen, Fisteln oder Leckagen

Therapeutische Endoskopie

  • Bougierung / Dilatation von Stenosen
  • Stentimplantation bei Stenosen
  • Blutstillung mit allen modernen etablierten Blutstillungsverfahren
  • Argon-Plasma-Koagulation (APC) und Lasertherapie
  • Endosonographisch gesteuerte Punktion und Drainage
  • Polypektomie, Mucosaresektion
  • Fremdkörperentfernung
  • Hämorrhoidentherapie durch Sklerosierung oder Ligaturbehandlung
  • Endoluminale Vakuumtherapie zur Behandlung von Anastomoseninsuffizienz
    postoperativ (Endo Sponge)

Gallenwege und Bauchspeicheldrüsengang

Diagnostische Endoskopie

  • endoskopisch retrograde Cholangiographie und Pankreaticographie ( ERCP )
  • Gewebeentnahme mittels Zangenbiopsie oder mittels Bürstenzytologie

Therapeutische Endoskopie

  • Papillotomie (Papillenmuskelspaltung) über Gallen- oder Pankreasgang
  • Steinextraktion, Mechanische Steinzertrümmerung (Lithotrypsie)
  • Gallengangs- und Pankreasgangbougierung oder –ballondilatation
  • Gallengangs- und Pankreasgang-Drainagen (Plastik-, Metallstents)
  • Rendezvous-Verfahren zur Umwandlung einer PTCD in eine innere
  • Gallengangsdrainage
  • extrakorporale Stoßwellenlithotrypsie (ESWL) von Gallengang- oder
    Pankreasgangsteinen

Hygiene

Hygiene

Der einwandfrei hygienische Zustand unserer Endoskope ist uns ein ganz besonderes Anliegen. Unsere Mitarbeiter werden hierfür auch speziell geschult. So werden die Endoskope entsprechend den Richtlinien des Robert Koch Instituts aufbereitet. Für jedes einzelne Endoskop wird die einwandfreie Aufbereitung lückenlos dokumentiert. Durch Kontrollen von externen und internen Hygieneinstituten wird der hygienisch einwandfreie Zustand der Endoskope mehrfach / Jahr überprüft.

Funktionsdiagnostik

Funktionsdiagnostik

Neben den "bildgebenden Verfahren" gibt es heute wichtige Funktionsuntersuchungen mit denen z. B. die Funktionsweise der Speiseröhre (Manometrie) oder Säuremessung in der Speiseröhre (pH-Metrie) durchgeführt werden können. Zusätzlich können mittels verschiedener Atemteste z. B. Milchzuckerunverträglichkeiten, Dünndarmfehlbesiedlungen oder auch Helicobacter pylori nachgewiesen werden.

Für spezielle gastroenterologische und hepatologische Fragestellungen besteht neben der Möglichkeit der stationären Abklärung auch die Möglichkeit der ambulanten Konsultation. In einem eingehenden Gespräch werden wir versuchen Ihre Fragen zu beantworten und mit ihnen festlegen welche Untersuchungsverfahren ambulant oder ggf auch stationär notwendig sind .

 

Ambulante Sprechstunde:
Montag - Donnerstag. 14 – 16 Uhr nach vorheriger telefonischer Vereinbarung (Tel: 0751/872391)

Hämatologie und internistischen Onkologie

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin I liegt auf dem Gebiet der Diagnostik und Behandlung von Blut- und Tumorerkrankungen.

Die Klinik ist Teil des seit 2011 von der Deutschen Krebsgesellschaft ausgezeichneten Onkologischen Zentrums, was der höchsten Versorgungsstufe nicht-universitärer Häuser entspricht.

Im Rahmen eines gemeinsamen Teams aus Ärzten der Oberschwabenklinik und der Onkologischen Praxis Ravensburg betreuen fünf erfahrene Fachärzte für Hämatologie und Onkologie jährlich über 1000 stationäre Patienten mit gut- und bösartigen Blut- und Tumorerkrankungen.

Diese in der Region einzigartige Vernetzung von ambulanter und stationärer Versorgung ermöglicht eine optimale Betreuung aus einer Hand in allen unterschiedlichen Bedürfnissen der Erkrankung.

Die Behandlungskonzepte richten sich nach den Leitlinien der Fachgesellschaften sowie dem neuesten Stand der Onkologie und umfassen alle modernen Arten der Chemotherapie, immuntherapeutische Maßnahmen und zielgerichtete Therapien.

Großen Wert legen wir hierbei auf die enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachdisziplinen.

Gemeinsam mit allen Spezialisten der Kliniken für Allgemein- und Visceralchirurgie, Gynäkologie, Strahlentherapie, Urologie, Radiologie und Pathologie werden zweimal in der Woche in Tumorkonferenzen die Behandlungskonzepte abgesprochen.

Neben einer technisch hochmodernen Ausstattung und dem Einsatz innovativer und vielversprechender Methoden, gehört eine ausführliche Beratung und menschliches Engagement seitens unseres Teams zu unserem Selbstverständnis.

Ziel ist eine ganzheitliche Betreuung aller gesundheitlichen und sozialen Probleme. Dazu gehören auch eine optimale Schmerztherapie, psychologische Betreuung, Seelsorge, Ernährungsberatung, naturheilkundliche und spezielle Pflegemaßnahmen sowie die Unterstützung bei sozialen Fragen wie Reha, Berufsunfähigkeit und Rente.

Für Sie da:
Dr. med. Fischer
Dr. med.
Gerhard Fischer

Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin I, Leiter des Onkologischen Zentrums
0751/87-2389

St. Elisabethen-Klinikum, Ravensburg

Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin

Für Sie da:
Dr. med. Bichler
Dr. med.
Matthias Bichler

Facharzt für Innere Medizin, Hämato-Onkologie und Palliativmedizin

Für Sie da:
Prof. Dr. Dechow
Prof. Dr.
Tobias Dechow

Facharzt für Innere Medizin, Hämato-Onkologie

Für Sie da:
Prof. Dr. Decker
Prof. Dr.
Thomas Decker

Facharzt für Innere Medizin, Hämato-Onkologie, Palliativmedizin

Für Sie da:
Dr. Nonnenbroich
Dr.
Christoph Nonnenbroich

Facharzt für Innere Medizin, Hämato-Onkologie und Palliativmedizin

Palliativmedizin

Palliativmedizin

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben...“(Cicely Saunders)

Die Palliativmedizin ist die aktive und ganzheitliche Behandlung von Patienten, die an einer fortgeschrittenen Erkrankung mit einer begrenzten Lebenserwartung leiden. Hierbei besitzt die Beherrschung von Krankheitsbeschwerden und die psychologische, soziale und auch seelsorgerische Betreuung höchste Priorität.

Onkologische Pflege

Onkologische Pflege

Bei Patienten mit Krebserkrankungen, insbesondere unter einer Antikörper- und Chemotherapie, besteht ein hohes Bedürfnis an pflegerischer Unterstützung und Beratung.

In unserem vom Krebsverband Baden Württemberg ausgezeichnetem Konzept bieten wir Anleitung und Beratung bezüglich Wirkungen bzw. Nebenwirkungen der Erkrankungen und Therapien und unterstützen so die Behandlung.

Naturheilkundliche Pflege

Naturheilkundliche Pflege

Der Wunsch nach einer ganzheitlichen Behandlung, auch unter Einbeziehung von naturheilkundlichen Verfahren, hat für Patienten mit Krebserkrankungen einen hohen Stellenwert. Im Onkologischen Zentrum der Oberschwabenklinik bereichern ergänzende naturheilkundliche Pflegemethoden mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten das Angebot der Pflege

Seelsorge und Psycho-Onkologie

Seelsorge und Psycho-Onkologie

Im Sinne eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts möchten wir der Psyche zwischen den oft belastenden körperlich orientierten Therapien einen besonderen Raum geben. Wir wissen heute, dass sich Körper und Seele wechselseitig beeinflussen. Geht es der Seele gut, hat dies einen positiven Einfluss auf den Körper, was wichtig für den Heilungsprozess sein kann.

Hämatologisches Labor

Hämatologisches Labor

Gemeinsam mit unseren Partnern der Onkologische Praxis, Pathologie Ravensburg und Labor Dr. Gärtner bieten wir vor Ort alle Möglichkeiten der Diagnostik von Bluterkrankungen an, wie sie sonst nur an Universitätskliniken möglich ist. Dies ermöglicht es uns, sehr schnell zu einer sicheren Diagnose zu kommen, um ggf. eine Behandlung einleiten zu können.

Neue Behandlungsmethoden

Neue Behandlungsmethoden

Gemeinsam mit unseren Partnern der Onkologischen Praxis beteiligen wir uns an einer Vielzahl klinischer Studien. Im Rahmen solcher besonders kontrollierten Behandlungen haben wir die Möglichkeit, Ihnen neue vielversprechende Behandlungsmethoden anbieten zu können, bevor diese allgemein zugänglich sind.

Informationen zu Krebserkrankungen

Informationen zu Krebserkrankungen

Informationen zur eigenen Erkrankung sind für jeden Patienten und deren Angehörige von größter Bedeutung.

Unter einer Vielzahl von Angeboten, die heute insbesondere im Internet zur Verfügung stehen, ist es jedoch für die Betroffenen oft nur schwierig möglich, verlässliche und objektive Information zu erhalten.

Das Onkologische Zentrum der Oberschwabenklinik will diesem Bedürfnis für alle Patienten entgegen kommen:

Dazu sind vor Ort vielfältige Möglichkeiten der Information und Ansprechpartner vorhanden.

Regelmäßig bieten wir auch Informationsveranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit und betroffene Patienten / Angehörige an.

Eine weitere verlässliche Informationsquelle ist Deutsche Krebsgesellschaft und die „Blauen Hefte“ der Deutschen Krebshilfe. Hier finden Sie eine alphabetische Auflistung aller Tumorerkrankungen, die Ihnen weitreichende Informationen vermitteln können.

Unsere Auszeichnungen

Unsere Auszeichnungen

Die Zufriedenheit der Patienten und der zuweisenden Ärzten mit der Behandlung am Onkologischen Zentrum ist uns sehr wichtig und wird daher kontinuierlich erfasst. Die Qualität dieser Behandlung und der Behandlungsabläufe wird durch externe unabhängige Experten der Deutschen Krebsgesellschaft und des TÜV jährlich bewertet und überprüft.

Für besondere Projekte im Dienste der Versorgung unserer Patienten sind wir mehrfach mit dem Forschungs- und Entwicklungspreis der Krebsgesellschaft Baden-Württemberg ausgezeichnet worden.

Rheumatologie

Zu den Rheumakrankheiten gehören alle Krankheiten im Bereich der Gelenke, Gelenkkapseln, Sehnen, Knochen, Muskeln und des Bindegewebes, die nicht durch eine akute Verletzung oder einen Tumor hervorgerufen wurden.

Entzündlich oder nicht entzündlich ist die entscheidende Frage

Zu den rund 400 Erkrankungen, die heute zum Rheumatischen Formenkreis gezählt werden, gehören nicht entzündliche und entzündliche Gesundheitsstörungen. Diese Unterscheidung ist wichtig, weil diese unterschiedlichen Ursachen der Krankheitsentstehung unterschiedliche Behandlungen zur Folge haben.

Nicht-entzündliche, chronisch-degenerative, rheumatische Erkrankungen wie Arthrosen und viele Erkrankungen, die Folge von Alterungs- bzw. Verschleißerkrankungen oder Verletzungen sind, können durch eine Hemmung der Entzündung in der Regel nicht gebessert werden. Hier helfen oft orthopädische Verfahren.

Hingegen sind viele entzündlich-rheumatische Erkrankungen Folge von Autoimmunerkrankungen, die auf eine genau ausgewählte Therapie oft gut ansprechen.

Das Problem ist, dass sich rheumatische Erkrankungen einerseits in der Symptomatik (zum Beispiel Schmerzen) stark ähneln, andererseits hinsichtlich ihres Beschwerdebildes, Verlaufs und der Prognose aber auch stark unterscheiden können.