Umzug der Kinderklinik in das neue „Niki“ ist abgeschlossen
Als letzte Station ist am Mittwoch die Kinderpsychosomatik umgezogen. Viele Eltern haben während der drei Umzugstage ihre kranken Kinder auf dem Weg vom alten ins neu "Niki" begleitet. Auch Ellen Grimm war bei dem Umzug mit dabei. Die junge Mutter ist zusammen mit ihrem erst ein paar Tage alten Baby Lena in die Station D31 in das Haus D umgezogen. "Der größte Vorteil ist, dass wir direkt bei unseren Kindern sein können", meint die glückliche Mutter. Die neue Atmosphäre sowie die Räumlichkeiten seien schön, angenehm und modern. Ellen Grimm findet besonders den Ausblick aus ihrem Zimmer toll. Durch die großen Fenster, die viel Licht in den Raum lassen und durch die Farbgestaltung wirke der Raum sehr hell und freundlich.
Die Kinder wurden per Fahrzeug mit dem "Niki-Shuttle", im Rollstuhl oder auch in Begleitung zu Fuß in Kinderwägen in das neue Haus gebracht. Viele aus den Stations- und Ambulanzteams legten den Weg mit durchaus zwiespältigen Gefühlen zurück. Einerseits freuen sich alle über die nun endlich zeitgemäße Unterbringung ihrer Patienten in einer topmodernen Klinik. Andererseits haben gerade diejenigen, die schon lange dabei sind, zum alten "Niki" eine ganz besondere Beziehung entwickelt.
Bereits am Montag hatte beim ersten Schritt des großen Umzugs, der Verlegung der Kindernotaufnahme, alles wie am Schnürchen geklappt. Um 8:30Uhr wurde das letzte Kind in der alten Notaufnahme versorgt und bereits eine Stunde später das erste Kind im neuen "Niki". Die Kindernotaufnahme ist nun direkt über dem Haupteingang und die Eingangshalle des EK erreichbar.