Schüler nähen für einen guten Zweck

Bei der Übergabe der Kissen im EK lobte Claudia Keller, Leiterin Pflege- und Prozessmanagement, das wiederholte soziale Engagement. Die Schüler erfuhren, wofür sie sich im mit rund 15 Nähmaschinen ausgestatteten Raum in ihrer Schule ins Zeug gelegt hatten. Im Nähen sind sie geübt, nur das „Sticheln“ mit der Hand nach dem Ausstopfen der Kissen ist eine unangenehme Tätigkeit.
Das Herz wird von Frauen mit Brustkrebs unter dem Arm getragen. Es lindert Narbenschmerzen und Lymphschwellungen, erleichtert das Liegen und bietet einen gewissen Schutz bei plötzlichen Bewegungen und Stößen, die zum Beispiel beim Husten auftreten. Die Schüler, die mit ihren Lehrerinnen Franzsika Huber und Julia Hildenbrand gekommen waren, erfuhren auch einiges über die Erkrankung Brustkrebs. Alexandra Jeggle stellte Abtastmethoden zur Früherkennung vor und erläuterte am Modell, zu welchen Veränderungen es bei einer Erkrankung kommt.