Petra Hohmann hat als OSK-Geschäftsführerin begonnen

Petra Hohmann hat ihre Arbeit als Geschäftsführerin der Oberschwabenklinik aufgenommen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Oliver Adolph, der bereits im Sommer letzten Jahres zur OSK gestoßen ist, bildet sie die neue Doppelspitze des Klinikverbundes im Landkreis Ravensburg. Petra Hohmann ist zuständig für die Geschäftsbereiche Finanzen, Personal und Infrastruktur. Prof. Adolph verantwortet die Felder Unternehmensentwicklung, Medizin und Pflege.

Der erste Arbeitstag begann für die neue Geschäftsführerin wie derzeit für alle neuen OSK-Beschäftigten in der Abstrichstelle des St. Elisabethen-Klinikums. Ein negativer Corona-Schnelltest ist Voraussetzung für den weiteren Weg zum Arbeitsplatz, in ihrem Falle im Verwaltungsgebäude in der früheren Kinderklinik. Immerhin gewann Petra Hohmann bei dieser Gelegenheit einen ersten Eindruck vom Empfangsbereich des EK. „Eine imposante und atmosphärisch wirklich schöne Eingangshalle“, findet sie. Wie ihr auch das gesamte EK gefällt. „Es ist die schönste Klinik, die ich je gesehen habe. Ein hochmodernes Klinikum, in dem gewaltig Potenzial steckt.“

Die neue Geschäftsführerin ist von den GFO-Kliniken Troisdorf zur OSK gewechselt. Die Wohnung in Ravensburg ist bezogen, die ersten Tage dienen nun dem Kennenlernen von Menschen und Einrichtungen des Unternehmens. „Auch wenn zur Zeit leider alles hinter Masken stattfinden muss, will ich möglichst schnell persönliche Kontakte knüpfen und auch möglichst schnell alle Häuser unseres Verbundes kennenlernen“, betont Hohmann. Am Donnerstag steht auch eine persönliche Vorstellung vor dem Kreistag auf dem Programm.

Die Pandemie setzt für den Start der 51-jährigen gebürtigen Kölnerin in Oberschwaben besondere Vorzeichen. „Ich kann nur mit größter Hochachtung darüber sprechen, was die Beschäftigten der OSK in der Behandlung der Corona-Patienten und auch für all die anderen Patienten unter diesen ganz besonderen Bedingungen leisten“, sagt sie. Für die OSK-Geschäftsführung gehe es aber bereits heute darum, Perspektiven für den Weg zurück zu normalen Verhältnissen und für eine Zeit nach der Pandemie zu entwickeln.