Kinderklinik freut sich über 16 000 Euro-Spende von Hymer für die Lachmuskel-Clowns

Ravensburg – Großer Anlass zur Freude für die Oberschwabenklinik und das St. Elisabethen-Klinikum in Ravensburg: Die Hymer GmbH & Co. KG aus Bad Waldsee hat 16 000 Euro an die Klinikclowns des EK gespendet und wird damit zahlreiche Kinderaugen in den nächsten Monaten staunen und lachen lassen. Bereits in den Vorjahren hatte der Caravan-Konzern 10 000 respektive 5000 Euro an die Lachmuskel-Clowns gespendet.

Nicht nur die Qualität der medizinischen und pflegerischen Betreuung trägt zur Genesung der Patienten bei, auch die Lebensfreude, eine optimistische Einstellung, Hoffnung und Zuversicht, erläuterte PD Dr. Andreas Artlich, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche am EK, bei der Scheckübergabe. „Lachen und Humor sind gesund, das haben auch Studien längst bewiesen, und wir sind unendlich dankbar, wenn wir unseren kleinen Patienten solch ein schönes Angebot machen können mit Hilfe unserer Sponsoren.“

Auch die beiden OSK-Geschäftsführer Michael Schuler und Prof. Dr. Oliver Adolph dankten der Hymer-Delegation um Christian Bauer, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Vorstandschef Martin Brandt und Claus Pfeifenberger (Betriebsrat) herzlich für die generöse Unterstützung. Von den fünf Lachmuskel-Klinikclowns Dr. Karo Brusketta, Dr. Roberta Concerta, Dr. August Würfel, Dr. Pipa Po und Dr. Tilli Pfiffikus gab es nicht nur ganz viel liebevolle Seifenblasen, sondern auch ein selbstgemaltes Danke-Schild und viele gefühlte Drücker. Und der neue, mit einer Connect-App ausgestattete Hymer B-Klasse Mercedes-Caravan BMC I 580, mit dem die Gäste aus Bad Waldsee angereist waren, wurde mit ganz vielen Streichel-einheiten bedacht.

Für die Hymer-GmbH haben die guten Taten inzwischen schon Tradition. „Wir spenden für ein Kinderlächeln“, heißt die caritative Aktion der Hymer-Belegschaft. Etwa die Hälfte des Betrags für die Klinikclowns der OSK wurde dabei von den 745 Mitarbeitern gespendet durch den Erlös einer Weihnachtstombola, die andere Hälfte steuerten die Hymer-Geschäftsführung und der Vorstand der Erwin Hymer Group bei. „Als oberschwäbisches Traditionsunternehmen bekennt sich Hymer ganz klar zu seinen Wurzeln. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir durch diese von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern initiierte Aktion erneut das wertvolle Engagement der Klinikclowns der Oberschwabenklinik aktiv unterstützen können“, sagte Christian Bauer. Martin Brandt ergänzte: „Gesellschaftliches Engagement in der Region ist für uns eine Herzensangelegenheit. Gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie tragen junge Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige eine doppelte Last.“

Getreu dem Motto „Lachen ist die beste Medizin“ wollen die Klinikclowns der OSK junge Patienten in den verschiedenen Abteilungen wie der Intensivstation, der Psychosomatik, der Kinder- und Jugendheilkunde oder der Ambulanz zum Lächeln bringen. Ihre professionelle und therapeutisch wirksame Arbeit wird ausschließlich aus Spenden finanziert. „Auch wenn sich Humor und Krankenhaus zunächst widersprüchlich anhören, helfen wir Kindern und Angehörigen durch eine sehr schwere Zeit. Wir freuen uns ungemein, dass Hymer unser Engagement und unsere wöchentlichen Humorvisiten durch die großzügige Spende unterstützt“, sagt Karin Buhl, einer der fünf Klinikclowns.

 

Im Bild hinten v.l.n.r.: Michael Schuler (Geschäftsführer Oberschwabenklinik für Finanzen, Personal und Infrastruktur), Christian Bauer (Vorsitzender der Geschäftsführung der Hymer GmbH & Co. KG), Claus Pfeifenberger (Mitglied des Hymer Betriebsrats), Dr. Andreas Artlich (Chefarzt der Jugend- und Kinderklinik), Martin Brandt (Vorstandsvorsitzender der Erwin Hymer Group) und Prof. Dr. Oliver Adolph (Geschäftsführer Oberschwabenklinik für Unternehmensentwicklung, Medizin und Pflege).

Vorne v.l.n.r.: Die Lachmuskel-Klinikclowns Dr. Pipa Po, Dr. Tilly Pfiffikus, Dr. August Würfel und Dr. Karo Brusketta.