Immer häufiger werden Hüft-, Knie- oder Schultergelenke mit fortgeschrittener Arthrose durch Prothesen ersetzt. Jedes Jahr bekommen Tausende Menschen in Deutschland ein künstliches Gelenk, eine sogenannte Endoprothese. Jährlich werden rund 240 000 Hüft- und und 190 000 Kniegelenke eingesetzt.

"Bei starkem Gelenkverschleiß bringt die Endoprothetik einen deutlichen Gewinn an Lebensqualität. Deshalb ist dies eine Erfolgsgeschichte in der Orthopädie", erklärt Prof. Dr. med. Jörn Zwingmann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. Mit den minimalinvasiven Operationstechniken werden anatomische Lücken im menschlichen Körper genutzt, so dass keine Muskeln verletzt werden müssen. Nach minimalinvasiven Eingriffen sind die Patienten nach der Operation schneller schmerzfrei und wieder mobil.

Was Sie über die künstlichen Gelenke, minimalinvasive Operationen und einen eventuellen Prothesenwechsel wissen müssen, erklärt das Team der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am St. Elisabethen-Klinikum in Ravensburg. Den ganzen Monat Juli lang dreht sich auf den Online-Kanälen der Oberschwabenklinik (Facebook, Instagram und YouTube) alles um das Thema Gelenkersatz.