Frischer Wind für die Stationen: 34 neue Gesichter an der OSK
RAVENSBURG – Ein Jahr zwischen Schule und Beruf, voller Erfahrungen, Orientierung und Zukunftsperspektiven: 31 junge Menschen haben ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Oberschwabenklinik begonnen. 16 weitere folgen in den kommenden Monaten. Außerdem starten drei Auszubildende ihre Laufbahn als Medizinische Fachangestellte (MFA). „Unsere neuen FSJler bringen frische Energie in die Stationen und sind gleichzeitig eine wertvolle Unterstützung für unsere Teams“, sagt Anja Richter, klinische Pflegelehrerin am St. Elisabethen-Klinikum. Eingesetzt werden die Freiwilligen im St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg – ob auf Stationen wie der Neurologie, Intensivmedizin, Radiologie oder Geburtshilfe. Von Anfang an werden sie von Praxisanleitern begleitet, die ihnen Strukturen zeigen und jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Neben der praktischen Arbeit in den Fachbereichen können die FSJler regelmäßig Schulungen besuchen, die von den klinischen Pflegelehrern organisiert werden.
Auf dem Plan stehen Themen wie Patientenbeobachtung, Erste Hilfe, Pflegeübergaben oder der richtige Umgang mit Bewegungskonzepten. So wächst Schritt für Schritt sowohl das praktische Können als auch das Fachwissen. Für die MFA-Auszubildenden beginnt eine dreijährige, vielseitige Ausbildung, die sie für Tätigkeiten in Ambulanzen, Praxen und Funktionsbereichen qualifiziert. „Wir freuen uns, dass sich so viele junge Menschen für ein FSJ oder eine Ausbildung bei uns entschieden haben. Viele nutzen diese Zeit, um herauszufinden, ob eine Ausbildung in Pflegeberufen oder ein Medizinstudium das Richtige für sie ist“, betont Swen Wendt, Pflegedirektor der OSK. „Und nicht selten bleiben sie bei uns – was uns natürlich besonders freut.“
Die OSK bietet nach dem FSJ vielfältige Anschlussmöglichkeiten: von der Pflegeausbildung über OTA/ATA bis hin zum Pflegestudium. Interessierte finden weitere Informationen auf der Internetseite der OSK unter www.oberschwabenklinik.de