Dr. Jochen Lavorante wird neuer Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Die Hauptabteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie entstand 2011 aus einer Belegabteilung. Seitdem ist Prof. Dr. med. Dieter Kistler Chefarzt, zuvor leitete er die Belegabteilung. Nun möchte sich Prof. Kistler langsam in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen. Dieser Prozess begann bereits im vorigen Jahr mit der Übergabe der Praxis im Heilig-Geist-Spital an seinen Nachfolger. Dr. Lavorante hat damit auch den Kassenarztsitz übernommen. Prof. Kistler ist weiterhin in der Praxis präsent.
Für Dr. Lavorante ist es besonders wichtig, dass auch in der Hauptabteilung ein nahtloser Übergang der Führung möglich ist. Dies ist durch die frühe Bekanntgabe des Wechsels gewährleistet. Prof. Kistler kann seinen Nachfolger somit optimal auf dessen neue Aufgabe vorbereiten.
Dass Dr. Lavorante nicht nur die Praxis übernimmt, sondern auch Chefarzt der Hauptabteilung im Krankenhaus wird, ist ein großer Vorteil für die Patienten. "Wir erreichen damit eine sehr gute Verzahnung von ambulanter und stationärer Patientenversorgung", erklärt Dr. Lavorante.
Dr. Lavorante hat eine breitgefächerte operative Ausbildung genossen. Nach seinem Medizinstudium in Erlangen-Nürnberg und der Schweiz mit Studienaufenthalten in England hat er seine Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Zusatzbezeichnung Handchirurgie in Mannheim, Bad Neustadt/Saale, Ludwigshafen/Rhein (Schwerbrandverletzten-Zentrum) und in Ravensburg absolviert.
Dr. Lavorante: "Ich war in einigen renommierten Abteilungen tätig, aber eben auch lange in Ravensburg. So sehe ich mich natürlich als Schüler von Prof. Dr. Kistler. Deshalb freut es mich im Besonderen, dass ich nun "seine" Abteilung weiterführen darf. Während ich einerseits durch die Einführung von neuen Behandlungsmethoden meine eigenen Erfahrungen einbringen möchte, wird diese Abteilung doch weiterhin auf dem bewährten Sockel stehen, den Herr Prof. Dr. Kistler während seiner langjährigen Tätigkeit aufgebaut hat. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich die bestehende Versorgungsqualität in Ravensburg auf dem bekannt hohen Maße halten, und noch ausbauen kann."