Angehende Notfallsanitäter im Praxiseinsatz im EK

Die angehenden Notfallsanitäter Melanie Merk und Dennis Rubel vom DRK (vorne) sowie Christoph Diller von den Johannitern (hinten Mitte) haben ihre praktische Ausbildung im Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg begonnen. In insgesamt 720 Stunden werden sie blockweise in den nächsten drei Jahren im EK intensiv auf ihren Einsatz Rettungswagen ausgebildet.

Die angehenden Notfallsanitäter Melanie Merk und Dennis Rubel vom DRK (vorne) sowie Christoph Diller von den Johannitern (hinten Mitte) starten ihre praktische Ausbildung als Notfallsanitäter im Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg. Ihre Ausbilder Simone Burkert (OSK), Dominik Wichmann (DRK) und Tobias Müller ( DRK, von links) sorgen für eine fundierte Ausbildung.

Bisher dauerte die Ausbildung von Rettungsassistenten zwei Jahre. Die Einführung des Notfallsanitätergesetzes verlängert die Ausbildungszeit auf drei Jahre. Neu ist der klinische Teil der dualen Ausbildung. Die angehenden Notfallsanitäter kommen im EK in den Bereichen Pflege, Anästhesie, OP, Intensivstation, Notaufnahme und auf der Geburtshilfe zum Einsatz. Die theoretische Ausbildung absolvieren sie in Bildungseinrichtungen des DRK.

Bereits letztes Jahr hat die Kooperation in der Ausbildung der Notfallsanitäter zwischen OSK und DRK begonnen. Sowohl im EK als auch im Krankenhaus Wangen absolvieren die Auszubildenden der Rettungsdienste ihren praktischen Einsatz. Die bisherige Erfahrung ist bei allen Beteiligten durchweg positiv. "Wir sind beide aufeinander angewiesen. Es ist wichtig, dass Notfallsanitäter gut ausgebildet werden", betont Dr. Jan-Ove Faust. Der Direktor Medizin und Pflege der OSK verspricht eine inhaltlich fundierte Ausbildung in den OSK-Kliniken.