Alexander David und Mia Vivien sind die Neujahrskinder am EK

Mit 967 Geburten hat es 2014 ein deutliches Plus gegeben. Nachdem es am Neujahrstag bereits eine ambulante Geburt am EK gegeben hatte, haben die Mütter von Mia Vivien und Alexander David am 2. Januar stationär entbunden.

 

Mia Vivien (links) und Alexander David (rechts) sind die Neujahrskinder im Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg.

Bis zum Nachmittag des 3. Januar waren im EK bereits acht Kinder im neuen Jahr zur Welt gekommen. Damit setzt sich der Trend von 2014 schon in den ersten Tagen nach dem Jahreswechsel fort. Im alten Jahr wurden im EK 967 Kinder geboren. Dies waren so viele wie seit 15 Jahren nicht mehr.

Alexander David Weiß ist am 2. Januar um 8:09 zur Welt gekommen. Seine Eltern Andreas und Robyn Weiß wohnen in Albstadt. Andreas Weiß ist aber gebürtiger Ravensburger und hat nach wie vor viele Verbindungen in seine Heimatstadt. So kam er mit seiner Frau, die aus San Diego in Kalifornien stammt, und dem zweieinhalbjährigen Töchterchen Hannah zur Geburt von Alexander David nach Ravensburg. Nur gut eine Stunde nach Alexander David, genau um 9.23 Uhr, erblickte am 2. Januar Mia Vivien Heldt im EK das Licht der Welt. Ihre Eltern Sandra Krause und Mario Heldt wohnen in Wolpertswende.

Das Jahr 2014 konnte das Team der Geburtshilfe am EK Ravensburg mit der stolzen Zahl von 967 Geburten abschließen. So viele Kinder sind seit 15 Jahren am EK nicht mehr zur Welt gekommen. Gegenüber 2013, als 790 Kinder geboren wurden, war es eine Steigerung um nicht weniger als 177 Neugeborenen. Verglichen mit 2012 ist es sogar ein Plus von 215 Geburten.

"Wir haben 2014 gemerkt, dass wir den werdenden Eltern erstmals das ganze Jahr über die Vorzüge der Komfortzimmer in unserem neuen Bettenhaus bieten konnten", nennt Dr. Jan-Ove Faust, Direktor Medizin und Behandlung der Oberschwabenklinik, einen der Gründe für den Geburtenboom am EK. Den anderen sieht er im Personal. "Mit unseren Hebammen und unseren Pflegekräften auf der Station haben wir außerordentlich erfahrene Teams, die den Müttern und Vätern alle Leistungen einer modernen Geburtshilfe bieten können."

Hinzu komme die Sicherheit durch die ärztliche Versorgung. Mit Oberärztin Dr. Annette Ruppert ist eine ausgewiesene Expertin für die Betreuung Frühgeborener zum Team um Chefärztin Dr. Gropp-Meier gestoßen. Dr. Fatuma Fleischmann ist als Kreißsaal-Oberärztin seit vielen Jahren ein Gesicht der Ravensburger Geburtshilfe. Die Ärzte der Kinderklinik sind bei Bedarf rund um die Uhr verfügbar. Die Kinderintensivstation liegt seit ihrem Umzug ins Hauptgebäude Wand an Wand mit den Kreißsälen, so dass EK alle Voraussetzungen für ein überregionales Mutter-Kind-Zentrum erfüllt.

"Wenn wir neben dem EK Ravensburg auch noch die Entwicklung in Wangen mit 659 Geburten im vergangen Jahr betrachten, bereiten uns unsere OSK-Geburtshilfen sehr viel Freude", sagt Dr. Faust. 1626 Kinder und damit 234 mehr als 2013 haben in den OSK-Geburtshilfen 2014 zusammen das Licht der Welt erblickt. Auch dies ist eine Zahl, die seit über zehn Jahren nicht mehr erreicht worden ist. "Das spricht", so Dr. Faust, "für die menschliche und medizinische Qualität, die wir bieten können".