1000. Geburt des Jahres am St. Elisabethen-Klinikum

Chefärztin Dr. Martina Gropp-Meier (von links) freut sich mit Sandra, Manuel und Tilda Benz über die Geburt der kleinen Lotte.

Chefärztin Dr. Martina Gropp-Meier (von links) freut sich mit Sandra, Manuel und Tilda Benz über die Geburt der kleinen Lotte.

Rund sechs Stunden vergingen von der Ankunft der Eltern Sandra und Manuel Benz im St. Elisabethen-Klinikum bis zur Geburt ihrer Tochter: Am 6. September um 19.45 Uhr erblickte Lotte Elsa das Licht der Welt und war gleichzeitig die 1000. Geburt, die 2023 im St. Elisabethen-Klinikum (EK) gezählt wurde. Das kleine Mädchen maß 46 Zentimeter und war 2688 Gramm leicht. Ihr Kopfumfang betrug 33 Zentimeter.

 

Begleitet wurde die 34-jährige Mutter Sandra Benz bei der Geburt von Hebamme Jeanette Meiß und den Ärzten Dr. Thomas Dengg und Dr. Kathrin Kubbutat. Mutter und Tochter sind wohlauf und konnten das Krankenhaus bereits am übernächsten Tag verlassen. Gemeinsam mit Vater Manuel Benz und Lottes älterer Schwester Tilda (2) ging es für sie zurück nach Hause nach Wilhelmsdorf-Zußdorf. „Mit der Betreuung am EK waren wir schon bei Tildas Geburt sehr zufrieden“, erzählte Sandra Benz am Tag nach der Geburt. Auch ihr Mann kam hier vor 37 Jahren zur Welt.

 

Die 1000. Geburt ist auch für Dr. Martina Gropp-Meier, Chefärztin der Frauenklinik, ein Grund zur Freude: „Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir mit 965 Geburten diese Marke noch nicht erreicht.“ Insgesamt kamen vergangenes Jahr 1490 Kinder im EK zur Welt. „Unsere Geburtshilfe wird weiter sehr gut angenommen“, sagt sie mit Blick auf die Statistik. Und das, obwohl die Zahl der Geburten deutschlandweit insgesamt rückläufig sei.

 

Am EK wurden 2023 bisher insgesamt mehr Jungen als Mädchen geboren. 88 Prozent der Säuglinge kamen ab der 38. Schwangerschaftswoche zur Welt. Viele Frauen bleiben nach der Geburt bis zur U2-Untersuchung, die frühestens 48 Stunden nach der Geburt stattfinden kann, im Klinikum. Wer wie Familie Benz schon eher nach Hause gehen möchte, kann die Untersuchung aber auch problemlos innerhalb von einer Woche bei einem niedergelassenen Kinderarzt machen lassen.