Anästhesie

Die Anästhesie ermöglicht es, operative Eingriffe ohne Schmerzen sicher zu überstehen. In 16 Operationssälen werden jährlich ca 14.000 Eingriffe der Fächer Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Gynäkologie, Gefäßchirurgie, Urologie, Handchirurgie, Kinderchirurgie, Plastischen Chirurgie, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie, HNO, Endoskopien, kleinere Eingriffe der Herzchirurgie, sowie neuroradiologische Eingriffe durchgeführt. Dabei kommen modernste Anästhesieverfahren zur Anwendung, die in unserer Klinik der Maximalversorgung Standard sind.

Wir versorgen Patienten aller Altersklassen. Wir betreuen Patienten jeden Alters. Ganz besonders am Herzen liegt uns auch die Narkose bei Kindern. Dabei werden auch viele Frühgeborene und Säuglinge von unserem Team kompetent während der Narkose betreut.

Zahlreiche Operationen können auch ambulant durchgeführt werden, dazu werden sie in unserem speziell dafür eingerichteten ambulanten Operationszentrum (AOZ) betreut.

Vor der Narkose

Vor jedem operativen Eingriff klärt ein Arzt der Klinik für Anästhesie den Patienten in der Anästhesieambulanz über die Narkose und alle damit verbundenen Fragen auf.

Vor der Operation

Bei geplanten Operationen ermöglicht und koordiniert die Anästhesieambulanz die ambulante Voruntersuchung und Aufklärung der Patienten durch den Anästhesisten. Dies erspart unnötige Tage im Krankenhaus und trägt dazu bei, eventuelle Ängste der Patienten abzubauen. Werktags in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr können alle Patienten, bei denen eine Operation in Narkose oder einem regionalen Verfahren geplant ist, sich an die Anästhesieambulanz wenden.

Auch ob die Narkose eventuell ambulant in unserem AOZ (Ambulanten OP-Zentrum) stattfinden kann, wird zusammen mit den chirurgischen Kollegen dabei überprüft.

Bringen Sie alle Voruntersuchungsbefunde und den aktuellen Medikamentenplan mit zum Gespräch, damit Sie von uns optimal auf die bevorstehende Narkose vorbereitet werden können. Sie erhalten einen Fragebogen, den Sie gewissenhaft ausfüllen sollten, damit wir Ihre Narkose risikoarm für Sie planen können.

Nicht gehfähige stationäre Patienten werden vom Narkosearzt am Krankenbett besucht.

Am Tag der Operation

Am Tag der Operation sollten Sie zu ihrer Sicherheit mindestens 6 Stunden vor der Narkose nichts mehr essen (klare Flüssigkeiten dürfen dann noch getrunken werden) und dann 2 Stunden vor der Narkose auch nichts mehr trinken.

Ihre von uns angeordneten Medikamente, können Sie mit einem kleinen Schluck Wasser vor der Narkose noch einnehmen.

Direkt vor der Narkose werden Sie dann in den OP gebracht, um dort von uns für die Narkose vorbereitet zu werden.

Wir stehen Ihnen mit unserem Team bei allen Fragen zur Narkose und Schmerztherapie kompetent zu Ihrer Verfügung.

Ambulanz

Anästhesieambulanz

Telefon: 0751/87-2408

Öffnungszeiten

8.00 - 16.00 Uhr

Naturheilverfahren in der Anästhesie

Naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten in der Anästhesie Ravensburg

In der Oberschwabenklinik haben wir die Möglichkeit, traditionelle und naturheilkundliche Behandlungsmethoden in die moderne Hochleistungsmedizin zu integrieren. So können wir, auf Ihren Wunsch, zur Beruhigung vor einer Operation pflanzliche Naturheilmittel geben, Akupunktur zur Behandlung von Übelkeit und Schmerzen einsetzen oder mit Aromatherapie emotionale Spannungen lindern.

Allgemeinanästhesie

Bei der Allgemeinnarkose schlafen Sie so tief, dass das "Bewusstsein" ausgeschaltet ist. Dazu erhalten Sie eine Kombination von Medikamenten, die Sie schlafen lassen, den Schmerz betäuben und häufig auch die Muskeln erschlaffen lassen. Sie erhalten diese modernen, schnellwirksamen und daher auch gut steuerbaren Medikamente über eine Infusionsnadel oder sie werden der Atemluft beigemischt.

Während diesem Tiefschlaf hört in der Regel die eigene Atmung zeitweise auf. Deshalb ist es unsere Aufgabe, diese Atemtätigkeit für Sie zu übernehmen. Dazu erhalten Sie meist bevor Sie schlafen eine Maske mit Sauerstoff vorgehalten. Bei den meisten Operationen ist dies allein allerdings nicht sicher und es wird deshalb auf eine Kehlkopfmaske (Larynxmaske) oder einen Atemwegsschlauch (Trachealtubus) in der Luftröhre gewechselt. Sie schlafen zu dieser Zeit aber bereits tief.

Die Beatmung wird in unserer Klinik für Anästhesie mit modernen Beatmungsgeräten sanft durchgeführt, die eine exakte Zusammensetzung der Narkosegase ermöglichen. Während der ganzen Narkose wird Herz-und Kreislauf, sowie die Atemtätigkeit von einem Narkosearzt engmaschig überwacht und falls erforderlich Medikamente oder Flüssigkeit gegeben, damit Sie die Operation optimal überstehen. Bei langen oder schwierigen Operationen werden wenn nötig spezielle Katheter platziert oder erweiterte Überwachungsverfahren angewendet.

Auch die Gabe von Blutprodukten ist Aufgabe des Narkosearztes, der dies nach sorgfältiger Überlegung und genauem Überprüfen durchführt.

Unsere Klinik für Anästhesie betreut alle Fachrichtungen im Haus. Wir betreuen Patienten jeden Alters. Ganz besonders am Herzen liegt uns auch die Narkose bei Kindern. Viele Frühgeborene und Säuglinge werden von unserem Team kompetent während der Narkose betreut.

Am Ende der Operation wachen Sie meist noch im OP auf. Sie werden dann aber vor Verlegung auf die Normalstation noch für einige Zeit in unserem "Aufwachraum" vom Anästhesieteam betreut. Dort sind Sie nach der Narkose weiterhin unter Herz-Kreislauf-Überwachung und so können Schmerzen oder auch andere Störungen der Organfunktionen behandelt werden.

Bei kleinen Operationen können wir Sie auch nach einer Vollnarkose ambulant entlassen. Bei sehr großen Operationen verlegen wir Sie auch mal auf eine unserer Intensivstationen.

Rückenmarksnahe Regionalanästhesie

In vielen Fällen können Operationen heutzutage statt in einer Allgemeinanästhesie auch in einer Regionalanästhesie durchgeführt werden. Oder begleitend zu einer Allgemeinanästhesie können Regionale Verfahren auch während einer Operation zur Schmerztherapie eingesetzt werden. Im Gegensatz zur Allgemeinanästhesie muss der Patient dabei nicht in tiefe Narkose versetzt werden und deshalb auch nicht beatmet werden. Vor allem ältere Patienten profitieren sehr von diesen Verfahren. Aber auch jüngere Patienten und Kinder empfinden es als angenehm, während der Operation schmerzfrei, aber wach oder leicht schlafend die Operation zu erleben.

Periduralanästhesie (PDA)

Die Periduralanästhesie ist ein Narkoseverfahren, das Operationen an Oberkörper, Bauch, Becken und Beine ermöglicht oder durch Schmerzreduktion eine Allgemeine Narkose unterstützt.

Diese örtliche Betäubung wird über eine Hohlnadel im Bereich der Wirbelsäule durchgeführt. Dazu wird zwischen zwei Wirbelkörpern eingegangen und der Periduralraum aufgesucht. Darüber wird dann ein örtliches Betäubungsmittel gespritzt oder ein Katheter eingelegt. Die Hohlnadel wird dann entfernt und der Katheter wird belassen. Über diesen Katheter erhält der Patient auch nach der Operation kontinuierlich Schmerzmittel, die dort wirken, wo der Schmerz entsteht. So können auch große Operationen schmerzarm überstanden werden.

Im Verlauf einer Geburt bieten wir Ihnen dieses Verfahren an, um der Schwangeren den Schmerz zu lindern und sie bei der Geburt zu unterstützen.

Spinalanästhesie

Mit einer sehr, sehr dünnen Nadel wird bei der Spinalanästhesie zwischen zwei Wirbelkörpern eingegangen, um bis in den Spinalraum zu gelangen (mit Nervenwasser gefüllter Bereich an der Wirbelsäule). Angewendet wird diese Technik im unteren Bereich der Wirbelsäule. Dort ist die Punktion risikoarm, da das Rückenmark bereits über der Punktionsstelle endet. Besonders bei Operationen der unteren Körperhälfte ist dieses Verfahren besonders gut geeignet. Auch hier profitieren vor allem ältere Patienten von dieser Narkoseform, dadurch dass eine Allgemeinanästhesie vermieden werden kann.

Zum Kaiserschnitt wird meist die Spinalanästhesie gewählt, da auch dort für Mutter und Kind die geringsten Risiken zu erwarten sind.

Nach Injektion eines örtlichen Betäubungsmittels wird die untere Körperhälfte gefühllos und eine Bewegungslosigkeit der Beine hält meist für einige Stunden an.

Periphere Regionalanästhesie

Um örtliche Betäubungen durchzuführen, können die Nerven von Armen und Beinen mit verschiedenen Techniken aufgesucht werden. Um die Nerven für sie sicher zu finden, kann ein Nervenstimulator verwendet werden, der unwillkürliche Muskelzuckungen verursacht oder die Nerven können mithilfe von Ultraschall identifiziert werden.

Im Vergleich zu vielen anderen Kliniken werden in der Klinik für Anästhesie in Ravensburg diese ultraschallgesteuerten Techniken mithilfe von hochsensiblen Ultraschallgeräten angewendet.

Blockaden von Nerven oder Nervensträngen können so unter Sicht im Ultraschall ganz risikoarm durchgeführt werden.

Diese Nervenblockaden können als alleinige Narkose oder auch in Kombination mit einer Allgemeinanästhesie angewendet werden. Sehr häufig wird bei uns auch an der entsprechenden Stelle ein Katheter eingeführt, damit Sie auch in den Tagen nach der Operation möglichst schmerzfrei sind. Dann erhalten Sie von uns eine moderne Schmerzpumpe, die sie ständig mit Medikamenten versorgt.

Blockade der oberen Extremität (Schulter/Arm)

Um Operationen an Hand/ Arm oder Schulter in örtlicher Betäubung durchzuführen wird häufig das Nervenbündel (Nervenplexus) des Armes blockiert. Dadurch wird der Arm gefühllos und schmerzfrei. Diese Schmerzfreiheit hält oft auch noch bis zum nächsten Tag an und beschert den Patienten eine ruhige Nacht. Allerdings hält eine Bewegungslosigkeit meist für die gleiche Zeit an.

Blockade der unteren Extremität (Bein)

Auch Operationen am Bein können durch Blockade der Nerven des Beines durchgeführt werden. In gleicher Weise wird hier das Bein gefühllos, schmerzfrei. Hier wird in den meisten Fällen ein Katheter eingelegt, um zum Beispiel nach Knieprothesen mit möglichst wenig Schmerzen schon früh mit der Bewegung des Beines wieder anfangen zu können.

Nach der Narkose

Nach der Narkose werden Sie bei allen Operationen noch für einige Zeit in unserem "Aufwachraum" vom Anästhesieteam betreut.

Dort sind Sie auch nach der Narkose weiterhin unter Herz-Kreislauf-Überwachung. So können Schmerzen oder auch andere Störungen der Organfunktionen behandelt werden, bevor Sie auf die Normalstation verlegt werden. Bei sehr großen Operationen verlegen wir Sie auch mal auf eine unserer Intensivstationen.

Auch in den Tagen danach werden Sie bei Bedarf noch von unserem Schmerzdienst auf Station betreut. Sie erhalten starke Schmerzmittel über Schmerzpumpen oder örtliche Betäubungsmittel über von uns angebrachte Schmerzkatheter, damit sie auch diese Phase gut und sicher meistern.

Intensivmedizin

Pro Jahr versorgen wir allein auf der anästhesiologischen Intensivstation ca. 1000 Patienten. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Versorgung von schwerstverletzten und neurochirurgischen Patienten.

Die anästhesiologische-operative Intensivstation bietet 14 Beatmungsplätze. Dort können Patienten nach großen Operationen versorgt werden. Zusätzlich sind in unserem Haus vier weitere Intensivstationen mit etwa 70 Betten vorhanden, z. B. für die chirurgische Nachsorge, für Schlaganfallpatienten, für internistische Patienten, sowie für Kinder auf der Kinderintensivstation.

Moderne intensivmedizinische Verfahren kommen dabei zum Einsatz, wie Neuromonitoring, Hämofiltration, moderne Beatmungsstrategien, hämodynamische Überwachung von Herz-Kreislauf.

Patienten nach großen Operationen, sowie auch viele Patienten mit Sepsis, ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrom), Multiorganversagen (u. a. Lungen- Nieren und Kreislaufversagen) werden von uns behandelt, die auch häufig zu uns aus anderen Kliniken der Region verlegt werden.

Notfallmedizin

Rund um die Uhr versorgt die Klinik für Anästhesie die Region rund um Ravensburg mit Notärzten. Sie begleiten auch Patienten, die mit dem Intensivmobil unter intensivmedizinischen Bedingungen von einer Klinik in eine andere verlegt werden.

Der Notarztdienst Ravensburg versorgt mit etwa 3.500 Einsätzen pro Jahr eine Bevölkerung von über 100.000 Einwohnern in den Städten Ravensburg und Weingarten samt einer großen ländlichen Umgebung.

Im Intensivmobil können schwerstkranke Patienten mit den gleichen Standards wie auf unserer Intensivstation behandelt werden. Dadurch ist eine Verlegung von diesen Patienten in unsere Klinik oder von hier in andere Kliniken möglich. Dies wird durch unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter gewährleistet.

Tagsüber sind sogar zwei Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) durch Notärzte unserer Klinik für sie im Einsatz.

Schmerztherapie

Unsere Schmerztherapie setzt sich aus 2 Bereichen zusammen, den Akutschmerzdienst, der Patienten im Hause mitbetreut, und die Schmerzambulanz, die Patienten mit chronischen Schmerzen behandelt. Dabei kommen Patienten häufig zur ambulanten Therapie, können aber auch bei Bedarf stationär aufgenommen werden. Unsere Schmerztherapie verfügt über eigene Betten im Hause.

Viele Patienten kommen zu uns, die uns durch niedergelassene Kollegen oder andere Kliniken für spezielle schmerztherapeutische Fragestellungen zugewiesen werden.

Akutschmerztherapie

Es besteht ein perioperativer Akutschmerzdienst, der von operativen Fachdisziplinen angefordert werden kann.

Leistungsspektrum:

  • PCA- Pumpen (Patienten gesteuerte Schmerzpumpen)
  • Periduralkatheter
  • Periphere Katheter
  • Medikamentöse Schmerztherapie
  • Schmerzkonsile für alle Abteilungen im Haus
  • Geburtshilfliche Schmerztherapie/ Periduralkatheter (PDK oder PDA)

Chronischer Schmerz

Blut sparende Behandlung für ihre OP (PATIENT BLOOD MANAGEMENT)

GUTE GRÜNDE FÜR DAS PATIENT BLOOD MANAGEMENT

Blutkonserven sind in vielen Bereichen der Medizin lebensrettend und stellen in manchen Bereichen eine unverzichtbare Ressource dar.

Rückläufige Blutspenderzahlen, die aktuelle Pandemiesituation und der demographische Wandel der Gesellschaft verknappen jedoch das Angebot verfügbarer Blutkonserven.

Andererseits ist es bekannt, dass Blutkonserven neben ihren potentiell lebensrettenden Wirkungen auch unerwünschte Risiken mit sich bringen, die die Ergebnisqualität medizinischer Behandlungen und den Zustand des Empfängers verschlechtern können.

Häufig wird die Gabe von Blutkonserven notwendig, weil eine Blutarmut und deren Ursachen nicht, oder nicht ausreichend behandelt wurden.

Um die Versorgung mit ausreichenden Einheiten von Blutkonserven zu sichern und andererseits schädliche Wirkungen durch Bluttransfusionen bestmöglich zu vermeiden, fordert die WHO die Umsetzung des so genannten Patient Blood Management.

DAS KONZEPT

Zur Reduktion des Fremdblut-Bedarfes wurde das Konzept des Patient-Blood-Managements entwickelt.

Beim Patient Blood Management handelt es sich um ein patientenbezogenes Gesamtkonzept, welches durch das Ineinandergreifen sämtlicher Faktoren und aller an der Behandlung beteiligten Fachabteilungen zu einem bestmöglichen Ergebnis für den Patienten führt. Durch Vermeidung unnötiger Bluttransfusionen kann eine Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität erreicht werden. Potentielle Risiken für die Patienten können so reduziert werden.

Ein wesentlicher Teil des Konzeptes besteht in der Erkennung und Behandlung einer vorbestehenden Blutarmut (Anämie) oder eines vorbestehenden Eisenmangels.

Vor geplanten Operationen mit größerem Blutverlust oder bei Vorliegen von Umständen, die typischerweise mit einem Eisenmangel und / oder einer Blutarmut einhergehen, wird daher durch eine Blutuntersuchung festgestellt, ob ein Mangel an roten Blutkörperchen und / oder ein Eisenmangel vorliegt.

Sollte ein Eisenmangel  und /oder eine Blutarmut vorliegen, bieten wir eine Behandlung an, die im Vorfeld der OP durch erfahrene Spezialisten in der Hämatologie, im Ärztehaus am EK in Ravensburg, durchgeführt werden kann. Idealer Weise sollte hierfür ein Zeitraum von mindestens vier Wochen zur Verfügung stehen.

Sollten zusätzliche Erkrankungen oder andere Risiken vorliegen, wird im Narkose-Vorgespräch darauf eingegangen, ob hier noch vor der OP eine Verbesserung erzielt werden muss.

WÄHREND DER OP

Während der OP werden neben schonenden OP Techniken eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um den Blutverlust möglichst gering zu halten. Hierzu zählen der Einsatz bestimmter Medikamente, die den Blutverlust verringern können, oder das Auffangen, Aufbereiten und Zurückgeben von Wundblut.

Moderne diagnostische Möglichkeiten stehen zur Erkennung von Blutgerinnungsstörungen zur Verfügung, um schnellst möglich, auftretende stärkere Blutungen, zielgerichtet behandeln zu können.

NACH DER OP

Auch für die Zeit nach der OP werden Maßnahmen getroffen, um Bluttransfusionen weiterhin bestmöglich zu vermeiden. Die meisten dieser Maßnahmen wurden bereits vor oder während der OP eingeleitet.

WELCHE PATIENTEN WERDEN IN UNSER FREMDBLUTSPARENDES SYSTEM EINGESCHLOSSEN

Prinzipiell möchten wir alle Patienten einschließen, bei denen aufgrund der OP mit einem  größeren Blutverlust zu rechnen ist.

In der Orthopädie / Unfallchirurgie betrifft dies vor allem Operationen mit Ersatz von Hüft- und Kniegelenken. Auch Operationen zum Austausch künstlicher Gelenke oder sonstige größere Operationen sind betroffen.

Wir werden Sie hierzu ansprechen.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben !