Milena Stoyanova-Mladenova ist neue Oberärztin der Frauenklinik am EK

Die gebürtige Bulgarin Milena Stoyanova-Mladenova ist seit Jahresanfang Oberärztin der Frauenklinik am St. Elisabethen-Klinikum in Ravensburg. Vom EK war die Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe vom ersten Moment an hellauf begeistert und sagt schon jetzt, dass sie hier so schnell nicht mehr weg will.

Milena Stoyanova-Mladenova wuchs in Stara Zagora in Bulgarien auf. Von 1995 bis 2001 studierte sie dort an der  Thrakischen Universität Medizin. Von 2001 bis 2003 arbeitete sie in Notfallambulanzen und Intensivstationen, ehe sie ihre Facharztausbildung in der Gynäkologie und Geburtshilfe begann. Seit 2008 hat die Medizinerin an verschiedenen Kliniken in Bulgarien gearbeitet, bis sie sich gemeinsam mit ihrem Mann dazu entschloss, nach Deutschland zu gehen.

Die Gynäkologin hat viel Erfahrung in der Geburtshilfe, da sie in Bulgarien an großen Kliniken mit mindestens 3.000 Geburten im Jahr gearbeitet hat. „Ich wollte mich weiterentwickeln, Neues lernen und Erfahrungen sammeln. Deutschland war da meine erste Wahl“, erzählt sie. In ihrer Anfangszeit in Deutschland besuchte die Ärztin verschiedene Deutschkurse, um ihr Sprachkenntnisse zu verbessern. Als sie die deutsche Approbation erhielt und ihre Facharztausbildung in Deutschland anerkannt wurde, fand sie die erste Anstellung  am DIAKO in Bremen, wo sie bis zuletzt beschäftigt war.

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen bewarb sich Milena Stoyanova-Mladenova auf neue Stellen, unter anderem auch für eine am EK. „Am EK hatte ich mein erstes Vorstellungsgespräch und meine erste Hospitation. Sofort wusste ich, dass ich hier unbedingt arbeiten möchte.“ Die Ärztin fühle sich hier sehr wohl und kommt gerne zum Dienst. „Es sind hier alle sehr gut ausgebildet und das Team arbeitet gut miteinander. Alle kommen mit einem Lächeln zur Arbeit.“

Stoyanova-Mladenova möchte sich in Richtung gynäkologische Onkologie sowie in der Laparoskopie weiterentwickeln und sieht die Möglichkeiten am EK die besten Vorrausetzungen hierfür.

„Mir macht die Arbeit viel Spaß. Ich fühle mich hier sehr wohl, war von Anfang an mehr als begeistert und ich glaube nicht, dass sich das noch ändern wird“, sagt die Medizinerin.